Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e. V.
Gründung/Historie
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine Einrichtung der politischen Erwachsenenbildung, die der Partei Die Linke nahesteht, aber unabhängig und eigenverantwortlich arbeitet. Sie lässt sich inspirieren vom geistigen Erbe Rosa Luxemburgs (1871–1919), von ihren Ideen von Humanität und einem demokratischen Sozialismus, ihrer radikalen Kapitalismuskritik und ihrem Antimilitarismus.
Stiftungszweck
Zweck des Vereins ist die Förderung der politischen Bildung, der Wissenschaft und Forschung, der Kunst und Kultur sowie der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Der Verein will damit einen Beitrag zur Entfaltung freien Denkens und solidarischen Handelns leisten, das sich dem Internationalismus, dem humanistischen Geist und den demokratischen Werten, antifaschistischen Traditionen und der Arbeiter*innenbewegung, der Friedensbewegung, der Frauenbewegung und ökologischen Zielen verbunden fühlt. Der Verein tritt für weltanschauliche Toleranz, den Pluralismus der politischen Ideen und die kulturvolle Gestaltung von Diskussionsprozessen.
Förderschwerpunkte
Ein besonderes Aufgabenfeld sieht der Verein auch in der Bewahrung und Weiterentwicklung marxistischen Denkens im Dialog mit anderen Weltanschauungen. Der Verein möchte mit seinem Bildungsangebot die Befähigung zu kritischem und wissenschaftlichem Arbeiten fördern und zur Zivilcourage ermuntern.