Caritas Christi urget –
Stiftung der Missionsschwestern vom heiligen Namen Mariens
Gründung/Historie
Als apostolische Ordensgemeinschaft nehmen die Missionsschwestern vom heiligen Namen Mariens teil am Sendungsauftrag der katholischen Kirche. Dem Wahlspruch ihres Gründers, Erzbischof Dr. Wilhelm Berning, „Die Liebe Christi drängt uns“ (2 Kor 5,14), entsprechend, will die Ordensgemeinschaft als Kongregation die Menschen ganzheitlich fördern und sie zur Freiheit und Freude des Glaubens führen. Zur langfristigen Förderung ihrer Ziele hat die Ordensgemeinschaft im Jahr 2009 eine Stiftung gegründet.
Stiftungszweck
Die Stiftung Caritas Christi urget verfolgt ausschließlich und unmittelbar kirchliche, mildtätige und gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung und ist selbstlos tätig.
Förderschwerpunkte
Mit den Erträgen aus dem Stiftungsvermögen und mit Spenden werden insbesondere die Bereiche Jugend- und Altenhilfe, Bildung und Erziehung, Gesundheits- und Wohlfahrtspflege und Mission gefördert.
Aktivitäten
Im Jahr 2018 konnten zahlreiche Projekte und Institutionen mit insgesamt 40.000 Euro gefördert werden. Einige Beispiele:
· Wärmestuben in Hamburg und Osnabrück: Ein Hilfsprojekt für Leute in obdachloser und prekärer Situation.
· Hof Feuler: Dieses Therapiezentrum bietet behinderten Kindern die Möglichkeit einer Reittherapie.
· Rescure-Dada-Zentrum, Nairobi, Kenia: In dieser Anlaufstelle für Straßenmädchen gibt es ein Ausbildungszentrum, das den Mädchen ermöglicht, einen Schulabschluss zu machen und so in die Gesellschaft zurückzufinden.
· Zahnumzahn: Im Rahmen des Projekts können Wohnungslose und andere Bedürftige in Osnabrück zahnärztliche Leistungen in Anspruch nehmen.
· Wohnen statt Parkbank: Das Projekt unterstützt Obdachlose im Emsland.
· Flüchtlingshilfe in Wallenhorst und Osnabrück: Dank der Fördermittel der Stiftung können bedürftige Flüchtlinge Hilfe erfahren.
· Intensivgruppe Lachgesichter: Unterstützt wird das ambulante betreute Wohnen für Menschen mit Behinderungen des DRK in Mettingen. In der Intensivgruppe Lachgesichter leben zehn behinderte und schwerstbehinderte Jugendliche.