Bürgerstiftung Göttingen
Gründung/Historie
Die Bürgerstiftung Göttingen wurde 1998 gegründet.
Stiftungszweck
Die Bürgerstiftung Göttingen führt Menschen zusammen, die sich als Stifter, Spender oder ehrenamtlich Engagierte aktiv für eine sozial ausgewogene, zukunftsorientierte Kommune einsetzen. Laut Satzung werden nur gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Soziales, Umwelt und Kultur gefördert.
Förderschwerpunkte
Die Stiftung unterstützt insbesondere Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung: Triebkraft der Bürgerstiftung Göttingen ist das Bemühen, in Göttingen für mehr Chancen?gerechtig?keit zu sorgen. Gefördert werden deshalb die gesunde Ernährung und der Spaß am Lesen; Mentoren verbringen regelmäßig und verlässlich Zeit mit derzeit mehr als 50 Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam wird so ein Ziel verfolgt: der Abbau der Kinderarmut in Göttingen.
Allgemeines
Grundsätzlich fördert oder initiiert die Bürgerstiftung Göttingen Projekte in der Stadt und dem Landkreis Göttingen. Es findet keine Einzelfallförderung statt, auch öffentliche Institutionen und private Institutionen, die rein kommerziell ausgerichtet sind, werden nicht unterstützt. Ein Großteil der Stiftungsmittel fließt in eigene Projekte, die mit Bürgerkraft angeschoben worden sind, was die grundlegende Idee einer Bürgerstiftung ist.
Aktivitäten
- Zusammen mit der Stadtbibliothek Göttingen, dem Fachbereich Schule der Stadt Göttingen, dem Steidl-Verlag und acht Göttinger Buchhandlungen setzt sich die Bürgerstiftung mit dem Projekt „Lesestark mit Antolin“ für sicheres Lesen im Grundschulalter ein.
- Im Rahmen der Projekte „Zeit für ein Kind“ und „Zeit für Jugendliche“ gibt die Bürgerstiftung in Form von Patenschaften einzelnen Kindern und Jugendlichen Anregungen für Schule, Praktikum und Beruf und gestaltet gemeinsam mit ihnen einmal in der Woche ihre Freizeit, zum Beispiel mit Theatervorführungen.